Das Reisejahr 2004 im Regionalverband 410 „Ems-Vechte-Dinkel“
Im Regionalverband 410 waren für das Jahr 2004 knapp 1.200 Mitglieder registriert, die in 11
Reisevereinigungen organisiert waren. Der Regionalverband hat eine Tiefe von ca. 50 km und eine
Breite von ca. 25 km.
1. Regionalverbandsmeister wurde der Züchter Günter Grootoonk, beheimatet in der RV Nordhorn.
Günter Grootoonk hat schon seit 1979 Tauben, ist 64 Jahre und Polizeibeamter im Ruhestand.
Seit Gründung des Regionalverbandes 410 ist er 2. Vorsitzender im Regionalverband.
Seit einigen Jahren übt er den Taubensport mit seinem „stillen“ Schlagpartner Hännes Rupprecht aus,
der sich intensiv um die Zuchttauben kümmert.
Seit vielen Jahren wird erfolgreich in der RV Nordhorn (rd. 130 reisende Schläge) eine scharfe
Klinge mit den anderen Züchtern gekreuzt. Seit 2001 wird ununterbrochen die 1. RV-Meisterschaft
errungen, die Reiseleistung tendiert zwischen 55,0 bis 64,2% in den letzten Jahren. Die Erringung
aller Medaillen ist selbstverständlich.
G. Grootoonk und der 1. Reg.Vorsitzende A. Mönnich mit dem 1. und 2. AS-Vogel auf RegV-Ebene
Ausgangsbasis dieser Leistungen ist ein außerordentlich gut besetzter Zuchtschlag. Hierbei stechen
heraus der Stammvogel 02346 94 267, der sog. Tamsen-Vogel von Friedhelm Strünink aus Remscheid und
die Stammtäubin 04133 91 88, die selbst 5. AS-Täubin 1995 auf Bundesebene war.
Der 1. und 2. AS-Vogel auf Regionalverbandsebene kommt eben aus diesem Super-Zuchtpaar. Aber auch
sonst ist der Zuchtschlag mit exzellenten Tauben von den Züchtern Günter Prange, Tauben von Theo
Lehnen, Louis van Hove, Belgien, und Beute + Sohn, Holland besetzt. Neu eingeführt wurden jetzt
Tauben von van Leest-Peeters aus Nijlen, Belgien.
Günter Grootoonk mit seinem 1. AS-Vogel auf RegV-Ebene
Die Zuchttauben werden vom „stillen“ Schlagpartner Hännes Rupprecht ganzjährige immer wieder
umgepaart, um schneller ein gutes Zuchtpaar erkennen zu können.
Über Winter beträgt der Bestand rd. 100 Tauben, auf die Reise gehen ca. 36 Witwer, Weibchen werden
derzeit nicht gesetzt. Routinemäßig erfolgt vor der Reise natürlich eine Untersuchung der Tauben.
Medikamente werden nur auf Anraten des Arztes eingesetzt, ansonsten hat die Natur Einzug bei der
Versorgung der Tauben genommen.
Bei der Versorgung der Tauben in der Ruhezeit und während der Reisezeit gibt es keine Geheimnisse,
auch wenn dies aufgrund der Erfolge natürlich keiner glauben will. Erfolg hat nur, wer konsequent
einen einmal begangenen Weg kontinuierlich weitergeht. Die Tauben erhalten, auch während der
Reise, alles was der Garten hergibt, dazu gutes Futter von verschiedenen Herstellern, immer satt. Keine
Erdnüsse, da diese leicht bitter werden könnten, dafür am Donnerstag reichlich Sonnenblumenkerne.
Elektrolyte am Heimkehrtag in der Tränke runden das Versorgungsprogramm ab.
Jungtauben werden von den Witwern nicht gezogen, diese kommen ausschließlich aus den Zuchttauben.
Die Witwer werden Anfang Februar, je nach Witterung, angepaart und werden auf ca. 6 Tage alten
Eiern wieder getrennt.
Teilansicht der Schlaganlage
Die Jungtauben werden so natürlich gehalten, wie nur möglich, keine Verdunkelung, allerdings
werden bis zu den RV-Vorflügen einige wenige private Trainingsflüge durchgeführt. Wenn der
Mauserstand es zulässt, werden die Jungtauben auf allen angebotenen Flügen der RV oder auch auf
freien Wettflügen gesetzt.
Sportfreund Günter Grootoonk sieht die Fehler der Züchter in der Übersetzung der Schläge und der
nicht genügenden Gesundheitsüberwachung der Alt- und vor allen Dingen der Jungtauben. Ohne Rat
eines Tierarztes wird auf Teufel komm raus gekurt, ohne genau die Ursache einer Erkrankung zu kennen.
Wir danken Sportfreund Günter Grootoonk für seine offenen und deutlichen Aussagen und wünschen
ihm für die Zukunft alles Gute.
2. Regionalverbandsmeister 2004 im Regionalverband 410 wurde Helmuth Zurich aus der RV Ochtrup.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Helmuth Zurich mit seinen Tauben ganz vorne platziert. Seit Jahren
gehört er zu den Spitzenschlägen in der RV Ochtrup und im Regionalverband 410. Als Werksleiter eines
mittelständischen Unternehmens hat der heute 57jährige nicht nur Tauben im Sinn, sondern auch
Verantwortung für 80 Mitarbeiter am Standort Ochtrup.
Trotz seiner knapp bemessenen Zeit sind seine Tauben regelmäßig ganz oben in den Siegerlisten zu
finden. Dies ist nicht zuletzt wegen der Unterstützung aus der Familie möglich. Als Flugleiter
für die Transportgemeinschaft und im Regionalverband übernimmt er Verantwortung an einer maßgeblichen
Stelle.
Helmuth Zurich mit seinem besten Reisevogel
Den Grund seiner Reiseleistungen sieht Helmuth Zurich im wesentlichen in 2 Punkten:
1. Die Tauben selbst: Im Jahr 1990 wurden Tauben von Willi De Laat aus Arendonk eingeführt.
Dies war jedoch eigentlich so nicht geplant. Wie viele andere Züchter auch, wollte Helmuth die
Gebr. Jansen in Arendonk besuchen. Als er dort nach dem Weg fragte, sprach er dabei Willi De
Laat an. Es ergab sich ein Gespräch, dass bei einer Tasse Kaffee im Wohnzimmer bei Willi De Laat endete.
Die Tauben dieses Züchters gefielen ihm sofort. Bei einem zweiten Besuch zusammen mit seinem
Freund und Lehrmeister Walter Tihatmar wurden dann die ersten Jungtauben erworben. Ab diesem
Zeitpunkt ging es mit den Erfolgen steil bergauf. Ein Volltreffer von dem nicht nur diese beiden
Züchter profitierten. Nachzuchten dieser Tauben fliegen oder vererben ihr Leistungsvermögen
auch bei anderen Züchtern hervorragend. Zum Beispiel bei Hans Grzeschik in Homburg-Saar oder
der SG Algermissen in Hannover fliegen Tauben 2stellige Ergebnisse. Die ersten 3 RV-Meister der
RV Ochtrup 2004 flogen allesamt mit Nachzuchten dieser De Laat Tauben.
Besondere Leistungsträger in Zucht und Reise sind folgende Tauben:
Der Belg -96-581 ein Superzuchtvogel sowie ein Vogel von Horst Elis 063-97-367, der die Zuchtbasis
ergänzt. Das Weibchen 09511-96-257, eine Tochter des 581, hat sich als besonderes Zuchtweibchen
bewährt. Und nicht zuletzt die Vögel 234 und 200 aus 2002, wiederum Nachzucht De Laat, sind Tauben
der Extraklasse.
2. Der Schlag: Ein Gartenschlag, nicht von der Stange, sondern nach und nach entstanden. Mit
individueller Inneneinrichtung. Kein Abteil gleicht dem anderen, von einer Luxusvilla
sicherlich weit entfernt. Aber der Schlag funktioniert einwandfrei und die Tauben fühlen sich
pudelwohl. Vor den Schlägen sind verglaste Volieren gebaut. Hier erwärmt sich die Luft und
gelangt durch offene Fenster in den Schlag. Durch die eintretende Thermik wird immer vorgewärmte
Frischluft in den Schlag befördert, die dann im oberen Dachbereich entweicht.
Blick auf die Schlaganlage
Über Winter werden ca. 100 Tauben gehalten. 10 Paare sind für die Zucht vorgesehen.
Ca. Vögel werden zu Beginn der Reise geschickt. Das Reisesystem unterscheidet sich nicht vom
bekannten System. Es wird die normale Witwerschaft gespielt. Ausschließlich mit den Vögeln.
Anfang März wird angepaart, ein Junges wird dem Paar belassen und nach fünftägigem brüten des
zweiten Geleges werden die Tauben getrennt.
Die Weibchen werden vor dem Flug kurz gezeigt und empfangen am Flugtag die Reisevögel. Sind
die Tauben außer Form, werden sie in der Woche schon mal weggebracht. Dies ist aber nicht die Regel.
Nach dem Grundsatz gesunder Schlag gleich gesunde Tauben wird hier verfahren. Nur nach tierärztlichem
Rat werden Medikamente eingesetzt. Auch die Fütterung weicht nicht von der zurzeit viel
angewendeten eiweißarmen Fütterungsmethode ab.
Eine, für den Berichterstatter bemerkenswerte Besonderheit, konnte zuletzt doch ausgemacht werden.
Es werden im Herbst keine Jungtauben von den Witwern gezogen. Für einen Züchter mit diesen Erfolgen
wäre es ein leichtes, diese Tauben zu vermarkten. Helmuth Zurich verzichtet schon seit Jahren darauf.
Er sieht den Vorteil, dass die Tauben zügig und unbelastet durch die Mauser gehen und schon mit diesem
Vorteil die Weichen für die nächste Saison richtig gestellt werden. Der Glaube, dass Tauben durch die
Aufzucht ihren Rhythmus wieder finden sollen gehört nach seiner Meinung in die Welt der Märchen und Fabeln.
(Dass hier die Weichen für 2005 richtig gestellt wurden, zeigen die Ergebnisse der laufenden Saison.)
1. Regionalverbands-Weibchenmeister 2004 wurde Helmut Striet, RV Lingen,
gleichzeitig 4. Regionalverbandsmeister und stellt das 1., 4. und 8. AS-Weibchen
Zur Person:
Helmut Striet ist 66 Jahre alt, Rentner. Seit 56 Jahren Taubenzüchter. Als gelernter Gärtner war er während seines Berufslebens für die Landschaftspflege der Stadt Lingen zuständig. Er fühlt sich noch immer der Natur verbunden und setzt daraus ableitend einiges im Taubensport um.
Gereist wird in der RV Lingen mit etwa 55 Züchtern. Oft wird von starken RVen gesprochen. Hier haben wir so eine. Unter den Züchtern finden wir kaum Nachwuchs. Dafür umso mehr alte „erfahrene Hasen“. Um hier in den Meisterschaften mitzuspielen, muss man schon mehr als 50% Reiseleistung im Schnitt bringen. Die Reiseleistung von Helmut Striet schwankt seit dem Jahr 2000 – 2004 zwischen 50 bis 65 Prozent. Natürlich bringt das zwangsläufig Erfolge wie: 1. RV-Meister von 2000 – 2004 in Folge. Beste Einzeltauben mehrfach. 2002 erringt er die KV-Meisterschaft im ehem. KV 166. Ebenso die KV-Weibchenmeisterschaft usw.
H. Striet ist ein Liebhaber von Ausstellungen. So wundert es nicht, dass er mehrfach Standardtauben und beste Gesamtleistungen erringt.
Wie kommt es zu solchen Erfolgen?
Betritt der Besucher den hinteren Teil der Gartenanlage wird auf den ersten Blick klar, hier arbeitet ein erfolgsorientierter Taubenzüchter. Zwei Gartenschläge stehen im Winkel und sind nach Osten bzw. Süden ausgerichtet. Es herrscht peinlichste Ordnung. An meinem Besuchstag, einem Spätsommertag mit strahlend blauem Himmel, waren vor dem Taubenschlag Tränken und sonstige gereinigte Geräte fein säuberlich zum Trocknen aufgehängt. Beim Betreten der Schläge atme ich den Duft eines gut riechenden Desinfektionsmittel ein. Die vier Schlagabteile, aufgeteilt in zwei Schlaganlagen, „strahlten“ vor Sauberkeit und das nicht nur wegen meines Besuches. Das hier ständig geputzt wird, war auf den ersten Blick zu erkennen. Darauf angesprochen bemerkte der Züchter, dass er größten Wert auf Sauberkeit und Hygiene legt. 2x täglich werden die Schläge gereinigt und 5x im Jahr wird desinfiziert. Einen Teil seiner Erfolge in den letzten Jahren führt er auch auf dieses Vorgehen zurück. H. Striet: „Als ich noch berufstätig war, ließ meine Zeit eine derartige Genauigkeit nicht zu. Seit ich Rentner bin, sind die Erfolge im Taubensport wesentlich besser geworden.“ Natürlich gehören zur Erfolgsgeschichte auch gute Tauben. Hier lobt H. Striet das gute Verhältnis zum RV-Kollegen Hubert Borker. Alle seine Tauben führen das Blut dieses Schlages. Dazu kommen noch zwei Tiere der Abstammung Vandenabeele über Thorsten Schepers aus Schüttorf. Nur acht Zuchtpaare bevölkern den Zuchtschlag. Nach Meinung des Züchters ist das genug, um das gute Blut des Bestandes zu sichern. Außerdem ist es für ihn kein Problem, von Hubert Borker noch das ein oder andere Tier in den Zuchtschlag zu holen.
Auf die Frage, wie viel Zeit pro Tag für die Tauben aufgewendet wird, meint H. Striet: „Etwa 5 Stunden am Tag bin ich täglich im Garten bei meinen Tauben. Das ist für mich aber keine Arbeit, sondern die reine Freude. Allerdings erwarte ich als Gegenwert den Erfolg. Tauben, die die eingeforderte Leistung nicht erbringen, haben bei mir keine Chance. Dafür arbeite ich nicht“. Nun, der Taubenbestand ist überschaubar. Etwa 60 Reisetauben, 60 Jungtauben und 8 Zuchtpaare bevölkern die Schläge. Im Winter ist der Bestand auf 80 – 100 Tiere reduziert.
Totale Witwerschaft
Es wird die totale Witwerschaft gespielt, wobei die Vögel der älteren Weibchen zu Hause bleiben. Zu den Stärken des Züchters gehört das Spiel mit den Weibchen. Als Erfolgsgaranten führt er hier den guten Kontakt des Züchters zu seinen Tieren an. Dieses persönliche Vertrauensverhältnis Züchter/Tier wird durch besondere Spitzenleistungen belohnt.
Nach der Saison wird hart nach Leistung sortiert und der Reiseschlag mit den vielversprechenden Jungtauben „aufgefüllt“. Die Jungtauben müssen das volle Reiseprogramm absolvieren. Die Jungtaubenflüge dienen nur Lernzwecken. Verdunkelt wird nicht.
Während der Zeit von Oktober bis März erhalten die Tauben keinen Freiflug. Das Risiko durch Greifvögel ist einfach zu groß. Während dieser Zeit sitzen die Tauben in Volieren an der frischen Luft. Nach Meinung des Züchters kann eine solche Sauerstoffkur nicht schaden.
Anfang März werden die Tauben gepaart. Alle Reisetauben ziehen ein Paar Jungtiere groß. Sind die Jungen 14 Tage alt, verbleibt je ein Junges beim Vogel, und das andere zieht mit den Weibchen in den Weibchenschlag um. Danach beginnt das geregelte Training am Haus. Bis zum 7.Flug wird nur einmal täglich trainiert, und Wert darauf gelegt, dass die Tauben auch wirklich eine Stunde fliegen. Ab dem 8.Flug wird das Training auf 2x täglich ausgedehnt. Nach Meinung des Züchters auch erforderlich, weil dann die Flüge mit den größeren Entfernungen anstehen und Kondition gefordert ist.
Besonderheiten:
Im Abteil der Weibchen befinden sich keine Sitzregale. Da bekanntlich Tauben gerne an der höchsten Stelle des Schlages sitzen, brachte H. Striet alle Sitzgelegenheiten ca. 30 cm unterhalb der Schlagdecke an. Diese bestehen aus 4 cm breiten Latten, die alle 25 cm durch ein spitz zulaufendes Brett unterteilt sind.
Ein weiterer Beweis für die gute Beobachtungsgabe des Züchters ist die Anordnung der Tränke. Sie ist angebracht auf einem 30 cm hohen Sockel. Die einzelnen Trinköffnungen sind durch ein abgerundetes Brett unterbrochen. Somit können bis zu vier Tauben gleichzeitig ungestört ihren Durst stillen.
Der gesamte Bestand wird regelmäßig durch einen Tierarzt betreut. Medikamente werden nur nach Anweisung eingesetzt.
Einen festen Fütterungsplan gibt es bei H. Striet nicht. Gefüttert wird nach Gefühl, wobei die Weibchen etwas knapper gefüttert werden. Für die Jung- und Zuchttauben wir dem Futter ein Presskorn (Puten-Starter) zugemischt. Außerdem mixt H. Striet verschiedene Gemüse und reichert diese mit Obstessig an. Dieser Mix wird dem Futter ganzjährig beigemengt. Im Winter täglich, zu anderen Zeiten in regelmäßigen Abständen. Für H. Striet steht fest, dass diese Art des Füttern ihn bisher von der Jungtierkrankheit verschont hat.
Bei der wohl überlegten Vorgehensweise des Züchters wird auch in Zukunft noch manch schöner Erfolg für Freude im Hause Striet sorgen.
Regionalflug-Sieger 2004 im Regionalverband 410 Ems-Vechte-Dinkel
Alle 11 angeschlossenen Reisevereinigungen beschicken die gleiche Reiserichtung mit dem Endflug Chalon.
Angesetzt waren in 2004 3 Regionalflüge auf der Alttierreise und 1 Regionalflug auf der Jungtierreise in gemeinsamer Konkurrenz. Ausfallen musste leider der Endflug Chalon auf der Alttierreise. Wegen der schlechten Witterung mussten die Tiere auf rd. 250 km zurückgenommen werden, so dass ein Regionalflug nicht stattfand.
Der 1. Regionalflug startete am 20.06.2004 ab Müllheim mit einer mittleren Entfernung von 512 km. Es beteiligten sich 642 Züchter mit 13.987 Tauben. Die Konkursdauer betrug nur 45 Minuten.
Den 1. Konkurs konnte der Züchter Heinz Homölle aus der RV Ochtrup mit der Taube 07369 00 456 erringen. (s. Bild)
Die ersten 10 Sieger:
1. Heinz Homölle, RV Ochtrup
2. Reinhold Peters, RV Lingen
3. H. di Bartolomeo, RV Nordhorn
4. H. di Bartolomeo, RV Nordhorn
5. Hermann Thien, RV Lingen
6. Richard Backherms, RV Lingen
7. Helmut Striet, RV Lingen
8. Hermann Thien, RV Lingen
9. Bernhard Lillge, RV Lingen
10. Hans Mahr, RV Lingen
Der 2. Regionalflug startete am 3. Juli 2004 ab Müllheim, ebenfalls mit einer mittl. Entfernung von 512 km. Es beteiligten sich 602 Züchter mit 11.552 Tauben.
Die Konkursdauer betrug auch hier nur 50 Minuten.
Den 1. Konkurs konnte die Schlaggemeinschaft H. + G. Brüffer aus der RV Gronau mit der Taube 08008 03 433 erringen. (s. Bild)
Die ersten 10 Sieger:
1. H. + G. Brüffer, RV Gronau
2. Helmut Striet, RV Lingen
3. Helmut Striet, RV Lingen
4. Manfred Wigger, RV Ochtrup
5. Heke + Söhne, RV Gronau
6. Heinz Pier, RV Ochtrup
7. H. di Bartolomeo, RV Nordhorn
8. Fr.+W. Arning, RV Ochtrup
9. Paul Morrien, RV Ochtrup
10. H. di Bartolomeo, RV Nordhorn
Der Regional-Jungtierflug startete am 11.09.2004 ab Bruchsal mit einer mittl. Entfernung von 380 km. Es beteiligten sich 312 Züchter mit 9.183 Tauben. Aufgrund des böigen Windes auf der Flugstrecke, dauerte die Konkurszeit etwas über 2 Std.
Den 1. Konkurs konnte der Züchter Heinz Pier aus der RV Ochtrup mit der Taube 0118 04 684 erringen.
Die ersten 10 Sieger:
1. Heinz Pier, RV Ochtrup
2. Günter Hinken, RV Nordhorn
3. H. di Bartolomeo, RV Nordhorn
4. Arnold Reske, RV Ochtrup
5. Martin Bickel, RV Rheine
6. Bernd Over, RV Meppen
7. Bernd Over, RV Meppen
8. Heinrich Osseforth, RV Meppen
9. SG Koop/Mähr, RV Meppen
10. H. I. Schulte, RV Meppen
Texte: A. Mönnich, G. Prange und H. Vennemann
Fotos: H. Vennemann, A. Mönnich
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